T8-Lampen

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Einsatzgebiete der T8 Leuchtstoffröhren

An vielen Orten, wie z.B. in der Garage, dem Keller oder der Werkstatt, benötigt man keine optisch ansprechenden Leuchten. Genau hier kommen T8-Leuchstoffröhren ins Spiel. Diese sind zwar optisch nicht besonders ansprechend, dafür aber zuverlässig und funktionell und deshalb auch in diesen Räumen sehr beliebt. Leuchtstofflampen haben den Vorteil eine sehr lange Lebensdauer zu besitzen, die durch ein EVG nochmal verlängert werden kann. Zudem haben sie eine großflächige Lichtabgabe, ohne Schatten zu werfen oder Blendeffekte zu erzeugen, weshalb die Lampen auch in Arbeitsräumen und Küchen oft genutzt werden und sehr beliebt sind.

 T8 Lampen – Was bedeutet der Name eigentlich?

Wer sich schon mal nach neuen Leuchtstoffröhren, umgangssprachlich auch Neonröhren genannt, umgeschaut hat, ist bestimmt schon über Bezeichnungen wie ‚T8‘ gestoßen. Aber haben Sie sich mal Gedanken darüber gemacht, für was diese Bezeichnung eigentlich steht und was sie aussagt? Hinter den Abkürzungen steckt nämlich viel mehr als nur ein Buchstabe und eine Ziffer:

Die Abkürzung, die oftmals auf Leuchtmitteln zu sehen ist und aus einem großen T und einer Zahl zwischen 2 und 12 besteht, bezeichnet die Art des Leuchtmittels und dessen Durchmesser. Bei einem Leuchtmittel mit der Kennzeichnung T8 handelt es sich um eine Leuchtstofflampe, besser gesagt eine Röhre. Dabei steht das T für Tube und die Zahl dahinter gibt den Durchmesser der Röhre/Tube in Achtelzoll an (1 Zoll = 2,54cm; 1/8 Zoll = 3,175mm). Eine T8-Röhre hat dementsprechend immer einen aufgerundeten Durchmesser von 26mm (3,175mm x 8 = 25,4mm). Je nachdem ob es sich bei dem besagten Leuchtmittel um eine T2, T4, T5 usw. – Röhre handelt, können Sie sich nun den Durchmesser schnell und einfach selber ausrechnen!

 Die Funktionsweise von T8 Lampen

In den T8-Röhren, umgangssprachlich häufig auch als T 8 Lampen bezeichnet, befindet sich ein Edelgas und sehr kleine Mengen an Quecksilber. Durch einen Gasentladungsprozess, bei dem elektrische Elementarteilchen (Elektronen) die Glasröhre durchlaufen und mit der speziellen Leuchtstoffbeschichtung reagieren, kommt es zur Erzeugung von Licht. Dabei beginnt die auftretende UV-Strahlung, die auf die mit Leuchtstoff beschichtete Innenseite trifft, zu fluoreszieren und wird so in sichtbares Licht umgewandelt. Der Rest der UV-Strahlung wird durch das Glas der Leuchtstofflampe fast komplett absorbiert, sodass nur sehr wenig gesundheitsschädliche UV-Strahlung aus der Lampe dringt. Heute lässt sich auch die Lichtfarbe der Leuchte verändern, was durch das Mischungsverhältnis der Leuchtstoffe beeinflusst wird. Beliebt sind zum Beispiel  Schwarzlichtlampen.

Auch ein Vorschaltgerät wird oftmals benötigt und dient der Strombegrenzung und Zündung von Leuchten. Leuchtstofflampen eignen sich nämlich nicht zum direkten Anschluss an das Stromnetz. Achten Sie darauf, ob Sie für Ihr Modell ein konventionelles Vorschaltgerät (KVG), ein elektronisches Vorschaltgerät (EVG) oder ein verlustarmes Vorschaltgerät (VVG) benötigen. Elektronische Vorschaltgeräte haben einige Vorteile:

- oftmals dimmbar

- besserer Wirkungsgrad

- schnelleres Einschalten ohne Flackern

- höhere Energieeffizienz und Lampenlebensdauer

- kein zusätzlicher Starter benötigt

Konventionelle und verlustarme Vorschaltgeräte brauchen zusätzlich noch einen Starter.

 Große Auswahl an verschiedenen Lichtfarben bei T 8 Lampen

Bei T8-Röhren gibt es heutzutage viele verschiedene Variationen. Sie können aus einem Angebot vieler unterschiedlicher Lichtfarben (angegeben mit drei Ziffern, wie z.B. 827) wählen. Die 3-stellige Zahl setzt sich aus der ersten Ziffer des Farbwiedergabewerts und den ersten zwei Ziffern der Kelvin-Zahl zusammen. Die Lampe mit der Lichtfarbe 827 hat also einen Farbwiedergabewert von Ra: 80 und 2700 Kelvin. Je höher die Kelvin-Zahl ist, desto kälter das Licht und je niedriger, desto wärmer ist das Licht.
In unserem Shop finden Sie sicherlich die Lichtfarbe, die Sie sich wünschen!

 T8-Leuchtstoffröhren Entsorgungshinweis

Innerhalb der EU ist das Recycling von Leuchtstofflampen und anderen Leuchtmitteln durch die WEEE-Richtlinie geregelt. Da das in den Röhren enthaltene Quecksilber und die Beschichtung der Innenseite sehr schädlich für Mensch und Umwelt sind, können Leuchtstoffröhren nicht einfach im Hausmüll oder Restmüll entsorgt werden. Die Leuchten aus Privathaushalten müssen bei einer Sammelstelle, wie einem Wertstoffhof o.ä., oder den zur Zurücknahme verpflichteten Händlern abgegeben werden. (Weitere Infos auf https://www.lightcycle.de/ )